Habe ich letzte Woche noch auf der Abfahrt zur Kalltalsperre darüber geflucht keine Handschuhe anzuhaben, durfte ich mich diesesmal über einen Hummelbesuch während einer kleinen Verschnaufpause freuen.

Wegen des phantastischen Wetters, war die Strecke teilweise (Vennbahnweg, Kalltalsperre und Wesertalsperre) natürlich proppenvoll, ich habe natürlich auch den Sonnenschein genossen und somit wurde natürlich keine Bestzeit erreicht…

Irgendwie muss ich mir noch etwas für den Brooks-Sattel einfallen lassen – immerhin schon mehr als 300km gefahren – er sollte allmählich sitzen.

Die nächsten Wochenenden werde ich möglichst ausnutzen, um mich für meine grosse Tour fit zu machen…

Karte

Nach dem ich jetzt auch LowRider installiert habe, musste ich diese natürlich sofort anfahren – das mit dem „anfahren“ ist schon wörtlich zunehmen… Bei einer etwas engen Stelle habe ich nicht bedacht, dass ich vorne breiter bin und schon ging es gegen einen Begrenzungsstein Aber zum Glück ohne grossen Schaden.

Die Tour führte erst zur Kalltalsperre und anschliessend zur Wesertalsperre und bei meiner Lieblingssteigung für diese Fahrtrichtung durfte ich schieben…, das Musikfestival gestern Abend hat doch etwas länger gebraucht.

Vom Fahrkomfort habe ich die LowRider, entgegen meinen ersten Befürchtungen, nicht gemerkt1) – mag vielleicht daran liegen, dass ich eher die Lenkertasche mit dem ganzen Hardware-Krempel spüre.

Jetzt muss nur der Brooks-Sattel sitzen und ich könnte eine grosse Tour unternehmen – wenn da nicht noch die Fitness wäre…

Strecke: ca. 80km, Fahrzeit: ca. 4:40 Std., Zufriedenheit: nicht ganz unzufrieden

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Nach dem ich endlich das neue mein Eigen1) nennen konnte, wollte ich das Osterwochenende2) zum Einfahren nutzen.

Und los ging es am Karfreitag mit meiner derzeitigen Lieblingsstrecke: Von Aachen über Raeren zur Wesertalsperre (Lac D'Eupen), anschliessend weiter über das Hohe Venn3) nach Lammersdorf – dort die Steigung nicht nehmen sondern feige zur Kalltalsperre abzweigen. Die Steigung zum Forsthaus ist irgendwie derzeit für mich auch übel… dafür geht es danach eigentlich nur noch downhill, bis wir hoch nach Venwegen müssen. Zum Abschluss gibt es Tempo auf dem Vennbahnweg, obwohl – Klingel und Bremse sind mehr im Einsatz gewesen. SummaSummarum sind dies 80km, weitere Details verrate ich nicht

Spannend ist die Tour in die andere Richtung aber auch…4)!

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Jut, die nächsten zwei Tage waren mit Hausarbeit und schlechtem Wetter angesagt, also Fahrrad in der Garage5) lassen.

Für Ostermontag wollte ich eigentlich eine Tour am Rhein entlang durchführen… doch hat mir so ein Kölner Event6) Magenschmerzen verursacht und deswegen wurde die Tour in den Königsforst/Wahner Heide verlegt7). Ich hatte mir für die Gegend mehrere Touren auf mein neues Garmin-Gerät8) gelegt und war IMHO gut gerüstet… Naja, das Display ist nun wirklich nicht das Größte… und wenn man flexibel bei einer Fahrradtour sein will, wäre eine größere Übersicht9) ohne anzuhalten schon schöner. Trotzdem habe ich den Wechsel zwischen den Tracks hinbekommen, mit dem Problem dass ich gegen Ende dieser Tracks irgendwie im Nirwana stand: Sprich es gab um den Bahnhof zu erreichen nur ein zurück auf der vorher gefahrenen Strecke Aber der Dakota 20 kann ja Routing!! Somit als Ziel Porz eingegeben10) und den Anweisungen folgen – Fahrradfahren auf der Autobahn; damit dürfte ich eine Verkehrsmeldung auf WDR gewesen sein11) – hat entsprechend funktioniert. Somit ging es wirklich am Rhein entlang mit leichtem Gegenwind und größten Gang nach Köln-Deutz um pünktlich den Zug zu erreichen12) und diesesmal entspannt eine Rückfahrt13) zu geniesen.

Ich durfte damit neben kleineren technischen Problemen ein angenehmes Osterwochenende verbringen14).

Da habe ich doch wirklich diese Texel-Umrundung ein zweitesmal durchgezogen… Diesemal hatte ich sogar Begleitung – bis zum Ende! Aber nach der Umrundung kam gleich die Absage zu jedweder weiteren Begleitung Gegen Ende der Tour war mit Gegenwind und Regen gerade nicht das schönste Wetter, leider lässt sich so etwas für ein Eintages-Event nicht manipulieren…

Fotoalbum zum Texel-Omloop

Fotoalbum zum Kurztrip

Die "Pressemitteilung"

Die Rückreisebonusstory

Tja, es gibt doch Jecken die an einem Rosenmontag nicht auf'm Zooch sind…

Sprich, diese und andere Herren haben sich ab Baraque Michel in das Hohes Venn gewagt haben! Leider war uns nicht klar dass Rote Fahnen auch den Weg versperren, wenn dies nicht nur Feuergefahr verspricht, sondern auch Unbegehbarkeit der Wege/Steige. Somit waren die 15km von H. erst einmal gegessen… aber irgendwie haben wir eine wunderschöne/einmalige Strecke für diesen Tag gefunden!

Nach der Tour durften wir uns bei H. mit einem kräftigen Kaffee und Makronen für den persönlichen Rückweg stärken und unsere Wunden still und heimlich blecken…

Apropos Rückweg, eigentlich wollten wir ja einem Zooch entfliehen und was passiert uns auf dem Rückweg… In Eupen rasen wir volle Kajüte in den dortigen Zooch und dürfen warten . Wir haben es mit rheinischer Gelassenheit genommen und leider keine Kammelle eingesammelt – weil es wurde nicht geworfen ?!?

Fotoalbum

Denmach Helau, Alaaf, Bretlook usw.