Plauschen übers Wandern
Ich wollte nur gesagt haben: 4003 Tage seit zum nächsten Texel-Omloop.
[Radwandern] Polen 2012 - Teil 3
Die Radtour ist mit den Tagen in Warschau beendet worden. Am ersten Tag hat R. Zeit gefunden mir ihre Stadt zu zeigen – es waren angenehme Stunden. Am nächsten Tag bin ich auf eigene Faust durch die Stadt gestromert, die nächsten zwei Tage habe ich noch kleinere Radtouren – wobei ich bei der zweiten noch richtig nass geworden bin – durchgeführt. Anschliessend ging es pünktlich mit dem EN zurück in die Heimat. Jetzt wird der Reisebericht ausführlich fertiggestellt.
[Radwandern] Polen 2012 - Teil 2
Der Regentag nach Nowy Sącz war bisher der einzige, die anschliessenden Tage waren mit 38 Grad Celcius echt warm.
Vor Lesko hat mich doch ein Speichenbruch erwischt… zum Glück in der Nähe einer Übernachtungsmöglichkeit und fähigen Menschen zur Reparatur: Die Speiche war auf der Seite des Zahnradkranzes kaputtgegangen… Jedenfalls hat dies ein Tagpause gekostet – Unglückstag war ein Sonntag.
Die Strecke nach Przemysł hatte ich mit 153km schon extrem angelegt, besser waren aber noch die Steigungen dazwischen – sprich aus einer geplanten 1 Tagestour ist eine 3 Tagestour geworden, zum Glück ist die Gegend touristisch voll entwickelt und ich habe Schlafstätten finden können.
In Przemysł wollte ich evtl. einen Tag länger bleiben, doch waren für die darauffolgenden Tage die Betten belegt, also weiter.
Zamośċ und Lublin habe ich nur vom Campingplatz aus kennengelernt – dafür gab es in Lublin eine interessante Begegnung mit einer Radlergruppe.
Anschliessend ging es längentechnisch gemütlich nach Warschau, streckentechnisch war es mehr als ungemütlich
Dafür wird jetzt in Warschau entspannt.
[Radwandern] Polen 2012
Es steht dieses Jahr eine etwas größere Tour in Polen an. Ich will irgendwie den Süden erobern. Es ging los in Krakau, von dort nach Zakopane und weiter nach Nowy Sacz. Die ersten Tage waren trocken und bergig, die heutige Etappe nach Nowy Sacz war mit Dauerregen bestückt… Das heisst der Dunajec wird mir nass in Erinnerung bleiben… Zum Abend ist es dafür wieder richtig heiss und meine Sachen sind wohl trocken geworden.
[Radwandern] Zweitagestour in die Eifel (Juni/Juli 2012)
Hinfahrt
Vor der grossen Tour wollte ich doch noch eine kleinere Mehrtagestour machen und da ich Steigungen am Dollart vermisst habe… ging es auf der Dreiländerroute durch die Eifel. Ziel sollte der Zeltplatz an der Oberprether Mühle sein. Auf den ca. 70 km geht es eigentlich permanent nach oben, gut es gibt natürlich einige Abfahrten, dazu aber gleich passend auch die nächste Steigung, die einen höher bringt. Dementsprechend „konzentriert“ bin ich die Strecke angegangen und habe öfters kleinere Pausen eingelegt. Somit bin ich diesesmal nicht so „entkräftet“ in Oberpreth angekommen. Eingecheckt und einen schönen gemütlichen Abend an der Mühle verbracht.
Rückfahrt
Am zweiten Tag ging es durch das „Tal der Tränen“1) nach Gemünd. Den ersten Teil der Strecke kannte ich nun gar nicht und wurde gleich beim Verlassen des Campingplatzes mit einer netten Steigung „belohnt“2). Anschliessend ging es über Hellenthal, Schleiden und Olef an der Olef entlang nach Gemünd. In Hellenthal und Schleiden war die Beschilderung etwas dürftig, aber ich bin heile durchgekommen.
In Rurberg wollte ich eine längere Pause einlegen und wurde gleich mit einem Trödelmarkt abgelenkt, so kann auch eine Pause vergehen Stärken musste ich mich dennoch und damit hat es ca. 1 Stunde gedauert bis ich mich aufraffen konnte die Strecke nach Kesternich in Angriff zu nehmen. Es ist zumindest sehr aufbauend an den Wegweisern gleich die Steigung ablesen zu dürfen: Auf den nächsten 6 km gibt es eine 7% Steigung… Dies galt für die Wegweisung nach Monschau genauso wie nach Kesternich bzw. Simmerath, also los… Gut, ich werde keine Tour de France fahren, weder in den Alpen noch in den Pyrenäen oder in den Ardennen… Da ich bei Lammersdorf noch auf den Vennbahnweg wollte, gab es vorher noch einen weiteren Anstieg, aber dafür rollt es auf dem Vennbahnweg nur.
Vennbahn (Stand Anfang Juli)
Leider ist der Ausbau immer noch nicht abgeschlossen Die Querung über die Himmelsleiter ist nicht einmal in Bau, hinter Raeren fehlt das Stück über Sief nach Schmithof rein.
Ansonsten lässt sich der Weg wunderbar fahren – endlich mal ne Sache mit der Aachen wirklich punkten kann. Auf einem Teilstück sind auch Reiter zugelassen, die aber ihren eigenen Trampelpfad haben und demnach eher bei Joggern auf Missgunst stossen werden.